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Weihnachtsbier und Weihnachtsfest

  • Autorenbild: Michel ́s Bierreise
    Michel ́s Bierreise
  • vor 13 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Sicher hast Du sie in den letzten Wochen beim Einkaufen gesehen: "Weihnachtsbiere". Pünktlich zur Adventszeit schmücken sie die Regale in Super- und Getränkemärkten.


Was genau ist eigentlich ein Weihnachtsbier? Und warum passt es so gut zu dieser besonderen Zeit im Jahr?

Das erkläre ich Dir in diesem Beitrag.


Weihnachtsbier - das gewisse Etwas

Weihnachtsbier ist keine klar festgelegte Biersorte wie Pils, Weizen oder Kölsch.

Es gibt kein definiertes Rezept, das ein Bier zum Weihnachtsbier machen würde.


Es sind Biere, die für die besondere Zeit rund um Weihnachten gebraut werden und somit schon "das gewisse Etwas" spiegeln, das diese Zeit mit sich bringt.


Ein paar Gemeinsamkeiten haben die Weihnachtsbiere in der Regel schon:

🍺 ein höherer Alkoholgehalt (6-8 % Alk.vol.), daher auch wärmend im Rachen

🍺 oft kräftig malzbetont (Karamell, Honig, Brot, Nuss, Schokolade, Trockenfrüchte)

🍺 farblich meist bernsteinfarben (oder dunkler), was warm und feierlich wirkt

🍺 manchmal mit winterlichen Gewürzen (z.B. Zimt, Nelken, Fichtennadeln...)

🍺 die Hopfenbittere ist eher zurückhaltend - eher weich, rund, vollmundig


Für die anstehenden Feiertage habe ich gerade zwei sehr unterschiedliche solcher Biere im Kühlschrank:

🍺 die "Schrille Nacht" von Kuehn Kunz Rosen - ein IPA mit Kardamon, Piment, Kiefernadelspitzen und 6,8 % Alk.vol.

🍺 das "Christmas Ale" von Shepherd Neame Ltd. - ein malzbetontes Bier mit 7,0 % Alk.vol.

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Weihnachtsbiere sind keine Biere für "zwischendurch" in der Eile des Alltags. Sondern für den Genuss, der Zeit braucht. Sie sind eine Gelegenheit zum Innehalten.


Weihnachtsfest - das gewisse Etwas

Ein besonderes Bier für eine besondere Zeit - das ist die Idee hinter den Saisonbieren.


Und tatsächlich ist Weihnachten für mich ein besonderes Fest.

Der ewige Gott wird Mensch in Jesus Christus. Der Schöpfer kommt in seine Welt und wird selbst Geschöpf.


Darüber staune ich - denn das ist krass.


Und Jesus kam nicht einfach so, sondern mit einer Mission.

Er sagte: “Wer mich sieht, sieht den Vater” (Joh 14,9).

Das heißt: Wenn Du wissen willst, wie Gott ist und tickt - dann schau, wie Jesus ist.


Jesus wird "Christus" genannt. Das ist kein (Nach)Name, sondern ein Titel. Er bedeutet so viel wie "Retter”.

Warum Retter? Das erkläre ich gerne so:

Wenn Gott Liebe, Freude, Fröhlichkeit, Frieden und echtes Leben ist, dann wird klar, dass wir all das ohne ihn nicht wirklich finden können.

Aber ich bin überzeugt: Wir wünschen uns alle Liebe, Freude, Fröhlichkeit, Frieden und echtes Leben.


Genau deswegen nennen Christen Jesus den "Christus" - den Retter.

Weil er uns den Weg und die Gemeinschaft mit Gott nicht nur zeigt und ermöglicht, sondern selbst der Weg ist: "Niemand kommt zum Vater, als allein durch mich" (Joh 14,6).

Weihnachten ist also im Wahrsten Sinn des Wortes "ein Geschenk des Himmels".


Und ich glaube, Weihnachten beginnt genau dann, wenn wir uns – wie bei einem guten Weihnachtsbier – Zeit nehmen, innehalten und uns darauf einlassen, dass Gott in Jesus nicht nur einfach so in diese Welt kam, sondern auch ganz persönlich zu Dir und mir.


Ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein ho(p)ffnungsvolles Jahr 2026.

ree

 
 
 

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