So kurz vor Ende des Jahres schau ich zurück auf das Braujahr 2023.
In Zahlen:
Sechs Sude
Rund 33kg Malz
Etwa 350 g Hopfen
Knapp 140 Liter Bier
Der dunkle Doppelbock machte den Anfang. Zum ersten Mal überhaupt und nach eigener Rezeptur. Gefiel mir ganz gut.
Mit dem Pale Ale und dem Hefeweizen waren "alte Bekannte" dabei. Wobei mir das Pale Ale des Vorjahres besser gefiel (intensivere Fruchtaromen). Das Weizen braute ich zum ersten Mal mit selbst geerntetem regionalen Hopfen. Den Bittergrad musste ich via Geschmackstest mit einem Vergleichshopfen ermitteln, das hat aber scheinbar ganz gut geklappt. Denn es ist ein durchaus gelungenes Bierchen geworden.
Das Whisky-Ale werde ich so schnell wohl nicht wiederholen, Geschmackssache eben 😉.
Sehr positiv überrascht hat mich das Porter. Und das Stout ist noch im "fertigwerden".
Auch im "normalen Leben" kann man zum Jahresende ein bisschen in den Rückspiegel schauen.
Wofür bist Du dankbar?
Was ist Dir gelungen?
Wem möchtest Du heute nochmal sagen, wie wichtig er/sie für Dich ist?
Welche Misserfolge willst Du im Alten Jahr belassen?
Gibt's zwischenmenschlich noch was "aufzuräumen"?
In welchem Bereich willst Du Dich 2024 weiterentwickeln?
Gibt es Prioritäten zu überdenken?
Mit welchem Grundsatz willst Du das neue Jahr angehen?
Mit einem dankbaren, ent-sorgenden und ent-lastenden Rückblick lässt es sich doch gut nach vorn blicken.
Mich wird auch ein Satz aus der Bibel begleiten, der über dem neuen Jahr steht. Er stammt aus dem Neuen Testament, aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die christliche Gemeinde der Stadt Korinth: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. - 1. Korinther 16,14
Das ist Motto, Mahnung und Challenge für jeden Tag.
In diesem Sinne: Kommt gut "rüber" - Happy New Beer... - äh, Year! 😉
Ich Hab es geschäft und wünsch euch allen einen guten Rutsch und Gottes reichen Segen für 2024